Hallo Hundefreund ☺️
Hunde sind großartige Begleiter.
Aber wenn es um das Gassigehen geht, kann es manchmal frustrierend sein, wenn dein Hund an der Leine zieht, anstatt dir zu folgen.
Doch keine Sorge, es gibt viele Methoden, um die Leinenführigkeit deines Hundes zu verbessern. Hier sind 9 hilfreiche Tipps für eine bessere
Leinenführigkeit:
1. Belohnung:
Belohne deinen Hund für gute Leinenführigkeit. Wenn er neben dir geht, gib ihm ein Leckerli oder ein Lob. Hunde lernen durch positive Bestärkung besser als durch negative Verstärkung .
2. Körperhaltung:
Achte auf deine Körperhaltung.
Geh aufrecht und mit selbstsicherem Schritt.
Dein Hund wird sich deiner Energie anpassen.
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3. Leine:
Achte darauf, dass du eine geeignete Leine verwendest.
Eine Leine, die nicht zu kurz oder extrem lang ist. Verwende zum Training am besten eine feste Leine. 2-4 Meter sollten dabei schon genügen, wobei viele Leinen sogar bis zu 5 Meter verlängerbar sind.
So kannst du deinen Hund anschließend mit etwas Freiraum belohnen, wenn ihr zb. an einer Wiese angekommen seid.
Die Leine die wir dazu selbst verwenden, findest du hier bei AMAZON.
Eine gute Leine ist ein wichtiges Hilfsmittel beim Training.
4. Konzentration:
Halte die Aufmerksamkeit deines Hundes aufrecht.
Belohne ihn wenn es ihm gelingt sich auf dich zu konzentrieren.
Vermeide unnötige Ablenkungen während des Gassigehens und unterbinde das Schnüffeln.
Wichtig ist aber, dass das Schnüffeln abseits des Trainings wieder erlaubt wird, da Hunde sich mit ihrer Nase mit ihrer Umgebung auseinandersetzen.
5. Tageszeit:
Wähle geeignete Uhrzeiten für das Gassigehen. Gehe zu Beginn bevorzugt zu Zeiten, wenn weniger Hunde und Menschen unterwegs sind.
Wenn das leinelaufen besser funktioniert, solltest du aber bewusst zu Zeiten gehen, an denen mehr Menschen mit Hunden unterwegs sind.
Jede Begegnung mit einem anderen Hund ist eine weitere Gelegenheit zum üben.
6. Belohnungs-Signal:
Setze ein Belohnungssignal wie "Ja" oder "Super" ein. Solche Worte signalisieren deinem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat und motivieren ihn für zukünftige Trainings.
7. Trainingseinheiten:
Plane regelmäßige Trainingseinheiten ein.
10-15 Minuten Training 2 mal am Tag sind ein guter Anfang.
8. Routinen aufbauen:
Bewahr die Routine auf, indem du zb. immer die gleiche Wegstrecke gehst.
Das hilft deinem Hund zu verstehen, was von ihm erwartet wird.
Später kann man sich immer weiter auf neue strecken wagen.
9. Geduld:
Hab Geduld.
Das Training kann einige Zeit und Nerven in Anspruch nehmen, aber bleib dran.
Es lohnt sich.
Vielleicht geht es nicht über Nacht, aber es geht.
Mit diesen Tipps sollten eure Gassi rund schon bald, viel entspannter werden.
Es ist auch immer empfehlenswert eine Hundeschule zu besuchen oder einen Hundetrainer nachhause zu bestellen, um so professionelle Ratschläge zu bekommen die auf dich und deinen Hund zugeschnitten sind.
Für Menschen die keine Zeit für eine Hundeschule haben, sind Hundeerziehungs Onlinekurse eine gute und unterschätzte Alternative.
Zusammenfassend ist zu sagen,
Erinner dich daran, dass jedes Training Zeit, Geduld und viel positiven Zuspruch erfordert. Dein Hund wird es dir am Ende danken!
Mit freundlichen Grüßen Dein Pfotenratgeber